im ausschuss für sport

 

Für die Sportstadt Hamburg


Sport und Bewegung sorgen im Großstadtleben für Ausgleich, Entspannung, Gesundheit, Mobilität und Lebensfreude. Wie keine andere gesellschaftliche Kraft führt der Sport gleichzeitig Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, Lebensgeschichte, sozialen und kulturellen Prägungen zusammen und fördert Respekt und Toleranz.


Das Herz des Hamburger Sports schlägt in den über 800 Vereinen. Wir wollen weiterhin partnerschaftlich mit dem organisierten Sport zusammenarbeiten. Der neu abgeschlossene Sportfördervertrag stellt den Vereinen 24 Millionen Euro zur Verfügung, so viel wie noch nie und als starkes Zeichen für die Bedeutung des Sports in unserer Stadt.

 

Wir wollen die Sportvereine in ihrer Rolle als zentraler Begegnungsort und Träger sozialer Angebote im Quartier unterstützen. Die Fortführung und Weiterentwicklung der IFB-Förderkredite für den Sport wollen wir sicherstellen und auch die Digitalisierung im Sportbetrieb voranbringen. Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien sollen weiterhin den Zugang zum Sport über das Programm „Kids in die Clubs“ bekommen können. Gerade als sozialdemokratische Abgeordnete ist es wichtig, Soziales und Sport gemeinsam zu denken, im Wahlkreis und in ganz Hamburg.

 

Die Investitionen in die Sportanlagen werden auf dem bestehenden hohen Niveau fortgesetzt. Ziel ist die Modernisierung der bezirklichen und der Vereinssportanlagen ebenso wie der Ausbau der Schulsportstätten und der Sportmöglichkeiten im öffentlichen Raum. An der Bille wird ein Naturbad derzeit geprüft. Im Zusammenspiel mit dem Bezirk und dem Bund konnten in den letzten Jahren viele Sportplätze im Hamburger Osten saniert werden, so auch beim Sportverein Billstedt-Horn.

 

Wichtig ist zudem der inklusive Charakter des Sport. Teilhabe beginnt auch auf dem Sportplatz und in den Sporthallen unserer Stadt. Wir fördern daher inklusive Sportkonzepte und treiben auch im Sport die Teilhabe von Frauen voran. Die sportliche Aktivierung möglichst breiter Bevölkerungsgruppen im Sinne eines „Sports für Alle“ bleibt eine ressortübergreifende Aufgabe. Die bestehenden Kooperationen der Behörde für Inneres und Sport insbesondere mit der Behörde für Schule und Berufsbildung, der Finanzbehörde, der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und der Behörde für Arbeit, Soziales und Familie werden vertieft.

 

Der Masterplan Active City bildet seit 2016 eine behördenübergreifende Grundlage zur strategischen Entwicklung des Sports in allen Bereichen der Sportentwicklung. Er ist unser Leitfaden in der Entwicklung der Sportstadt Hamburg und dient uns als Orientierung.