Sommerangebote für alle Hamburger Kinder und Jugendliche

Die Corona-Krise fordert alle Hamburger Familien heraus. Vor allem für Kinder und Jugendliche stellt der Wegfall vom gewohnten Kita- oder Schulalltags, von Nachmittagsbetreuung, Vereinsaktivitäten und Treffen mit Gleichaltrigen einen großen Einschnitt dar. Zwischenzeitlich hat es dazu geführt, dass zahlreiche Kinder und Jugendliche in ihrem sozialen Alltag äußerst eingeschränkt waren – und teils weiterhin sind. Doch was passiert in den anstehenden Sommerferien?

 

 

 

Wir als SPD haben vor allem auch die jüngeren MitbürgerInnen unserer Stadt im Blick. Deshalb haben wir gestern in der Hamburgischen Bürgerschaft einen Antrag beschlossen, der die Freizeit- und Bildungsangebote in den Sommerferien trotz der Corona-Krise sichern soll. Angebote sowohl im Schulbereich als auch im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit werden bereitgestellt. Des Weiteren ist es uns wichtig, dass auch SchülerInnen unterstützt werden, die durch das coronabedingte Homeschooling in ein Lerndefizit geraten sind. Um mögliche Lernrückstände aufzuholen, werden gezielte schulische Lernangebote geschaffen.

 

 

 

Dazu sollen unter anderem bis zu 2 Millionen Euro aus den zentral bei der Finanzbehörde (EP 9.2) zur Bewältigung der Folgen der COVID-19-Pandemie zur Verfügung stehenden Mitteln zu verwendet werden, um zusätzliche Honorarkräfte einzustellen.